LIEBE IN ZEITEN DES HASSES
Von Florian Illies. Szenische Lesung im Rahmen des Friedensjahres 2023.
Liebende, die sich im Exzess und im Augenblick verlieren; Paare, die aneinander und ohne einander zugrunde gehen; freie, geschlechterunabhängige Liebschaften – Sie alle entstehen im Zeichen der Zügellosigkeit bei gleichzeitiger vernichtender Existenzangst der späten Weimarer Republik. Doch im Laufe des folgenden Jahrzehnts erfährt die interkulturelle wie freiheitliche Gesellschaft eine Vollbremsung. – Ein Epochengemälde der sogenannten Roaring Twenties und Plädoyer für die Unabdingbarkeit des Friedens.
Florian Illies, Mitherausgeber der ZEIT und Autor des Welterfolgs 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, ist mit LIEBE IN ZEITEN DES HASSES. CHRONIK EINES GEFÜHLS 1929-1939 erneut ein Bestseller gelungen. Darin zeigt der studierte Kunsthistoriker und Publizist anhand prominenter Liebespaare und Affären die Zerbrechlichkeit des Glücks, wenn Hass und Totalität salonfähig weden. Die Filmrechte hat UFA Fiction bereits erworben. Aus den knapp vierhundert Seiten seines Epochengemäldes hat Edina Hojas eine Auswahl an Texten getroffen, die – mal gelesen, mal bespielt – eine Reise in die Vergangenheit, eine Spritztour in die Roaring Twenties möglich macht.
Szenische Einrichtung Edina Hojas | Mit Florian Bender | Rosana Cleve | Ivana Langmajer
Termin | Sonntag, 7. Mai | 11 Uhr im WBT_FOYER
Eintritt: 10,00€ - Karten sind hier erhältlich.