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Kartentelefon

Lauf doch nicht immer weg!

Philip King
LAUF DOCH NICHT IMMER WEG!
Farce.
Premiere | Donnerstag, 20. November 2014 | 20 Uhr
Vorstellungsdauer | 2 Std. 5 Min. | Eine Pause

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  • LAUF_DOCH_11_Kainberger_Hess-Zanger
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Pfarrer Lionel Toop ist verheiratet mit der mittelmäßigen, aber lebenslustigen Ex-Schauspielerin Penelope. Deren unkonventionelle Art wird schon lange von der Gemeindevorsteherin und selbst ernannten Tugenddame Miss Skillon argwöhnisch beäugt und vom Dienstmädchen Ida frech kommentiert. Das geordnete Leben in dem englischen Dorf ist Penelope eindeutig zu ruhig. Da kommt ihr der Besuch ihres ehemaligen Schauspieler-Kollegen Clive gerade Recht. Doch als dann auch noch ihr Onkel, der Bischof von Lax, der Ersatz-Pfarrer Humphrey sowie ein ungebetener Gast, der sich als ein entflohener deutscher Kriegsgefangener entpuppt, im Pfarrhaus auftauchen, ist das Chaos perfekt- und am Ende stehen fünf Pfarrer auf der Bühne - doch welcher ist der echte?

Eine spritzig-rasante Verkleidungs- und Verwechslungskomödie mit typisch englischem Humor.

Philip King zog es bereits im Alter von 16 Jahren ans Theater. Mit 34 begann er selbst Theaterstücke zu schreiben. LAUF DOCH NICHT IMMER WEG! entstand während seines Militärdienstes im Zweiten Weltkrieg. Die Komödie wurde 1940 in London uraufgeführt und 1976 von Peter Zadek und seinem damaligen Dramaturgen in Bochum deutschsprachig erstaufgeführt (Regie: Gerlach Fiedler). Seitdem zählt sie zu den Komödienklassikern auf deutschen Bühnen.

Inszenierung | Kathrin Sievers
Bühne & Kostüme | Annette Wolf

Mitwirkende | Florian Bender
[Sergeant Towers] | Heiko Grosche [Pfarrer Arthur Humphrey] | Luan Gummich [Pfarrer Lionel Toop] | Konrad Haller [Der Mann] | Sven Heiß [Corporal Clive Winston] | Monika Hess-Zanger [Miss Skillon] | Jürgen Lorenzen [Der Bischof von Lax] | Sabrina vor der Sielhorst [Penelope Toop] | Alice Zikeli [Ida]

Fotos © Kyoung-Jae Cho

PRESSESTIMMEN

„[...] "Lauf doch nicht immer weg" ist eine klassische Farce, in der es nicht auf Zwischentöne und Charaktertiefe ankommt. Sondern auf Tempo, Timing und totalen Wahnsinn. Das setzt die Regisseurin Kathrin Sievers mit dem energiegeladenen Ensemble des Wolfgang Borchert Theaters perfekt um. [...]"

„[...] Eine frische, respektlose, mitreißende Aufführung, schön schwarzer britischer Humor, gut zwei Stunden beste Unterhaltung."
WDR 4, 24.11.2014

„[…] Die 1945 uraufgeführte Farce des Engländers Philip King […] bietet alles, was ein amüsierwilliges Publikum sich wünschen kann. Und im Wolfgang-Borchert-Theater noch ein kleines, entscheidendes bisschen mehr. […]“

„[…] Monika Hess-Zanger als altjüngferliche Miss Skillon, die veralbert, abgefüllt, herumgeschubst und versteckt wird, ist der Knüller des Abends. Gegen dieses turbulente Trio spielen die fünf Mehr-oder-weniger-Pfarrer (Luan Gummich, Sven Heiß, Konrad Haller, Jürgen Lorenzen und Heiko Grosche) mit Inbrunst an. […]“
Westfälische Nachrichten, 22.11.2014

„[…] Annette Wolfs Bühnenbild ist in schwarzweiß gehalten. Alle Requisiten […] sind aus bemalter Pappe, zweidimensional. Diese comicartige Optik gibt der Aufführung einen stilvollen Rahmen. […]“

„[…] Aus dem wunderbaren, vor Spiellust geradezu platzenden Ensemble des Wolfgang-Borchert-Theaters kann man keinen heraus heben, obwohl jeder genannt werden müsste. Das Publikum fällt von einer Lachsalve in die nächste, eine Achterbahnfahrt des britischen Humors. […]“
WDR 5, Scala, 24.11.2014